Ein Mann steht im Scheinwerferlicht auf der Bühne. Ein Schauspieler.
Er spricht zu uns. Über sich. Über die Zuschauer. Über die
Situation. Über das Theater und das „Event“, welches wir soeben
gemeinsam erleben. Er tut dies mit Leichtigkeit und Humor. Und doch
zerlegt er nach und nach dieses Erlebnis, zieht verblüffende
Parallelen zum Alltag. Was wäre, wenn das, was wir für unser Leben
halten, nur eine Illusion ist? Eine Phantasie, lediglich geschaffen,
um uns vom Wesentlichen abzulenken, uns in einer kollektiven Amnesie
zu halten? Sind wir wirklich die, die wir glauben, oder vorgeben, zu
sein? Oder sind wir alle vielleicht nur die Darsteller einer
seltsamen Inszenierung? Ein äußerst cleveres Stück Meta-Theater
mit dem Schauspieler, Regisseur und Theaterintendanten Andreas von
Studnitz.
mit Andreas von Studnitz
Einrichtung: Nilufar K. Münzing Übersetzung: Frank-Patrick
Steckel Rechte: Verlag der Autoren
Pressestimmen:
„Ein
imposantes Theatersolo mit philosophischem Tiefgang“
Roland
Mayer, Augsburger Allgemeine
„John
Clancys „Event“ ist ein komischer, gleichzeitig zutiefst
irritierender Monolog über die merkwürdige Veranstaltung, die wir
„Theater“ nennen – und eine brillante Meditation über das, was
uns die Bühne über unser Leben zu erzählen hat. Wer die letzten
Fragen zum Theater beantwortet haben möchte, sollte diesen Abend
nicht verpassen!“
Oliver
Fiedler, Singener Wochenblatt
John
Clancy: Amerikanischer Dramatiker und Regisseur.
Mitbegründer und erster künstlerischer Leiter des New York
International Fringe Festival sowie der
Off-Off-Broadway-Theatergruppe "The Present Company". John
Clancy lebt in New York.
Andreas v. Studnitz
ist Schauspieler und Theaterregisseur (u.a. Thalia Theater Hamburg,
Staatstheater Nürnberg, Volkstheater Wien). Von 2006 bis 2018 war er
Intendant des Theaters Ulm. Von Studnitz lebt in Otterkring bei Rimsting.