Foto Berger
Michael Feuchtmeir, der aus Rimsting stammt
und durch seine Aufführungen und Performances weit darüber hinaus
als bildender Künstler und Theatermacher bekannt
ist, inszenierte speziell für das Theaterfestival DRAMASURI 2018 zusammen mit hiesigen Schauspielerinnen und Schauspielern das
Erfolgsstück „Der Vorname“.
Nun wird die Eigenproduktion des Vereins der Bühnenkunst Förderer neu aufgenommen und an vier verschiedenen Spielorten der Region gezeigt.
Lehrerin
Elisabeth und ihr Mann, Literaturprofessor Pierre, laden zum
Abendessen. Es kommen der Posaunist Claude, ein langjähriger
Freund und der erfolgreiche Immobilienhändler Vincent, der Bruder
von Elisabeth. Anna, seine Partnerin, hat sich
verspätet. Sie erwartet ein Kind. Am angeblich ausgesuchten Vornamen
für das Kind entzündet sich ein hitziger und zunehmend
bissiger Schlagabtausch. Wird zunächst noch um Sinn und Unsinn
verbotener Vornamen gestritten, kommen entlang
geistreicher Sticheleien, schnoddriger Sprüche und gehässiger
Ironie nach und nach versteckte Ärgernisse und Kränkungen
der Beteiligten ans Licht. Freundschaftliches Gehabe weicht dem Zorn
verwundeter und langjähriger Gegner. Und
schließlich kommt es zur Eskalation, als sich herausstellt, dass in
der jüngsten Familiengeschichte eine ganz gehörige Portion
Sprengstoff lagert.
Autoren: Matthieu Delaporte, Alexandre de La Patellière (Theater-Verlag Desch GmbH, Berlin. Deutsch von Georg Holzer)
Regie:
Michael
Feuchtmeir
Schauspielerinnen und Schauspieler:
Christine
Heimannsberg – Elisabeth Garaud-Larchet
Sebastian
Knözinger – Pierre Garaud
Andreas
Schwankl – Claude Gatignol
Sebastian
Scheuthle – Vincent Larchet
Lilian
Mazbouh – Anna Caravati