Eine
Weihnachtsgeschichte für alle Zwerge im Alter von 3 bis 8.
Weihnachten steht vor der Tür und auch hinter den sieben
Bergen bei den sieben Zwergen riecht es nach Zimtsternen und Tannenzweigen. Nur
hinter dem achten Berg beim achten Zwerg Adalbert will wieder einmal keine
rechte Weihnachtsstimmung aufkommen. Vor langer Zeit nämlich haben seine sieben
Brüder ihn aus dem Zwergenhaus geworfen und weinen ihm seither keine Träne
nach. Warum auch: Erst ohne ihren fast zwei Meter großen Bruder sind sie als
„Die sieben Zwerge“ weltberühmt geworden! Adalbert aber ist einsam. Sehr einsam
sogar. Und Einsamkeit ist nun wirklich das Letzte, was sich ein Zwerg zu
Weihnachten wünscht. Da hat Adalbert eine Idee: „Über eine Einladung zu einer
richtigen Weihnachtsfeier freuen sich auch sieben weltberühmte Zwerge“, denkt er
und stürzt sich sofort in die Vorbereitungen. Wie viel da zu erledigen ist!
Plätzchen müssen ins Rohr, sieben Päckchen wollen verschnürt sein und natürlich
muss auch ein richtiger Weihnachtsbaum besorgt werden. Doch werden die sieben
Zwerge wirklich über ihren Schatten springen und die Einladung annehmen? Wer
soll nur all die frisch gebackenen Plätzchen essen und sich über die schönen
Geschenke freuen, wenn sie absagen? Natürlich gibt es, wie bei jeder
Weihnachtsgeschichte ein Happy-End, doch welches, das wird noch nicht verraten.
"Adalbert, der zu groß geratene Zwerg,
bricht am Landestheater Niederbayern alle Rekorde - noch keine andere
Produktion stand so lange am Stück auf dem Spielplan des Stadttheaters. Bereits
das sechste Jahr in Folge unterhält Sebastian Knözinger kleine
Theaterbesucher von drei bis zehn Jahren mit seiner
Weihnachtsgeschichte." (Spielzeitheft
Landestheater für Niederbayern